Motorradfahrer stehen oft vor der entscheidenden Frage, ob sie lieber beim lokalen Motorradhändler oder doch von privat kaufen sollen. Die Vor- und Nachteile beider Optionen zusammengefasst.
Motorrad kaufen von privat:
– keine Garantie und Rückgabe
– wenig Vertrauen, da meist unbekannt
– wenn man Pech hat, spart man am falschen Ende
+ geringerer Preis gegenüber einem Motorradhändler
Motorrad kaufen beim Händler:
+ Garantie und Rückgaberecht
+ Vertrauen aufgrund langjähriger Erfahrung
+ Fahrzeuge im Angebot
– etwas höherer Preis
Ein Motorradhändler schafft Vertrauen
Selbst wenn der Verkaufspreis beim Motorradhändler oft höher, als der eines Privatverkäufers liegt, hat dies mehrere Gründe. Zum einen hat ein Händler neben Raummiete, Nebenkosten, auch das Personal zu bezahlen. Zudem sollte auch noch ein gewisser Gewinn dabei herauskommen. Die Arbeit und die Mitarbeiter müssen schließlich bezahlt werden. Beim Motorradhändler bekommt man in der Regel eine kompetente Beratung inklusiver technischer Informationen, wie z. B. Modell, Baujahr, Leistung, etc. Vertrauen wird in diesem Geschäft großgeschrieben. Bewertungen von Kunden sind gute Indikatoren für einen Motorradhändler. Auch Empfehlungen von glücklichen Kunden sind von Vorteil bei der Auswahl.
Der Mythos: der Händler möchte doch nur Geld verdienen
Motorradhändler zu sein ist ein Beruf wie jeder andere. Ob es sich dabei um den Bäcker von nebenan, dem Metzger um die Ecke oder dem Blumenverkäufer handelt, alle möchten natürlich nach bestem Wissen und Gewissen, ihre Produkte verkaufen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Man sollte nicht am falschen Ende sparen! Beratung ist in gewissermaßen auch ein Service, den ein Privatverkäufer nicht bieten kann. In puncto Sicherheit ist der Motorradhändler ganz klar der Sieger. Zudem genießt man den Vorteil eines gesetzlichen Rückgaberechts, einer Garantie sowie einer Mängelbeseitigung. Eine große Auswahl an Fahrzeugen und eine Probefahrt schafft die letzten Zweifel aus der Welt.